Samira Memarzadeh studierte Harfe in Frankfurt und London und ist sowohl in Orchestern, in der Kammermusik als auch in transkulturellen Musikensembles zuhause. Zudem entdeckt sie stetig neue Möglichkeiten auf ihrem Instrument in Musikstilen von Folk bis Minimal Music. Neben ihrer Konzerttätigkeit arbeitet sie seit 2018 als Musikvermittlerin bei der Musikinitiative „Bridges – Musik verbindet“ und seit 2021 bei der Tonhalle Düsseldorf. In Kooperationen mit verschiedensten Akteur_innen der Musikszene (u. a. Heidelberger Frühling, Netzwerk Junge Ohren) ist sie als transkulturelle Musikvermittlerin und Referentin gefragt. Parallel zu ihrem Musikstudium absolvierte sie zudem einen Bachelor in Islamwissenschaften und Ethnologie an der Albrecht-Ludwigs-Universität Freiburg. Für Klangteppich V erarbeitet sie gemeinsam mit Hans Unstern die Aufführung „liminal practice“.