Das Quartett um die Sängerin Pardis Zarghampour, mit Yaser Bayat – Kamancheh, Borys Slowikowski – Perkussion und Fidan Aghayeva-Edler – Klavier, widmet sich den Liedern von Luren – einer ethnischen Minderheit im Südwesten Irans. Die Lieder handeln von Liebe und Sehnsucht, Widerstand, Opfern und Held_innen. Lurische Gesänge sind der Inbegriff mündlich überlieferter Geschichte, Oral History. Sie sind reich an Metaphern und drücken eine besondere Verbundenheit zu Natur in den lurischen Provinzen aus. Das Wort Ilyad ist eine Zusammensetzung aus Il – Stamm der durch Zagros zieht und Yad – die Erinnerung daran.