Reza Askari wird 1986 als Sohn eines aus Iran immigrierten Vater und einer deutschen Mutter in Fulda geboren und beginnt im Alter von fünf Jahren zunächst mit dem Klavierspiel. Mit elf Jahren entdeckt er die elektrische Bassgitarre für sich und beginnt seine musikalische Laufbahn in heimischen Punk- und Jazzbands. Nach dem Abitur studiert er ab 2006 Musik mit Hauptfach E-Bass an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Marius Goldhammer und später auch Kontrabass bei Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss. Anschließend führt Askari seine Studien im Fach Master of Improvising Arts an der Folkwang Universität der Künste Essen bei Robert Landfermann fort. Von 2007 bis 2010 gehört er dem Landesjugendjazzorchester Hessen an, von 2010 bis 2011 dem Bundesjazzorchester und der European Masterclass Big Band unter Leitung von John Ruocco.
Askari arbeitete auf Festival- und Clubkonzerten gemeinsam mit Künstlern_innen wie Marc Ducret, Benny Golson, Jeff Hamilton, Barre Phillips, Peter Herbolzheimer, Frank Gratkowski, John Hollenbeck, Jiggs Whigham, Clueso, Sophie Hunger oder Götz Alsmann, und bereiste Länder wie China, Vietnam, Indien, Türkei, Syrien, Jordanien, Libanon, Kolumbien, und viele Länder Europas mit unterschiedlichen Formationen. 2022 erscheint das dritte Album seines Trios, „ROAR feat. Christopher Dell“.